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Wodka ist immer koscher

Lesung mit Küf Kaufmann
und einem Bücherverkauf bei einem Wodkagläschen

05. Juni 2016

Propstei Johannesberg - 19.00 Uhr
Propsteischloß 2, Fulda


Selten trifft man einen „jüdischen Funktionär“ und jüdischen Künstler, der Leute mit seinen humorvollen Geschichten zum Lachen bringt, in einer Person – bei Küf Kaufmann ist es so.

Geboren 1947 im russischen Marx (an der Wolga), arbeitete Küf Kaufmann zwanzig Jahre lang als Regisseur am staatlichen Revue-Theater „Leningrader Musik-Hall“. Seit 1990 lebt er in Deutschland, wo er in zahlreichen TV-Produktionen mitwirkte, z.B. als Schauspieler in Dominik Grafs Russenmafia-Mehrteiler „Im Angesicht des Verbrechens“. Er führte Regie an Kleinkunstbühnen und spielte bundesweit sehr erfolgreich mit dem Kabarettisten und Autoren Bernd-Lutz Lange das Programm „Fröhlich und meschugge“ sowie mit der Fernsehmoderatorin Griseldis Wenner das Programm „Massel und Schlamassel“.

Im Jahr 2011 betrat Küf Kaufmann als Buchautor die Bühne. „Wodka ist immer koscher“ heißt der Roman über Trinken und Leben, der im Aufbau Verlag (Berlin) herausgegeben wird. Seitdem tritt der Autor bundesweit mit Lesungen aus seinem Buch auf. 2014 erschien die zweite Auflage.

Eine Lesung mit Küf Kaufmann ist ein Ereignis der besonderen Art, ein Angriff auf die Lachmuskeln. Nicht nur sein schriftstellerisches Talent stellt er dabei unter Beweis, sondern auch sein komödiantisches, schauspielerisches Geschick. Mit einer gesunden Portion jüdischen Witzes an passender Stelle blickt der Autor auf sein turbulentes Leben und macht die Lesung zu einem Erlebnis für sich.

Küf Kaufmann wirkte seit der Wende bedeutend an der Wiederbelebung jüdischen Lebens in Ostdeutschland mit. Er ist langjähriger Vorsitzender der Israelitischen Religionsgemeinde zu Leipzig, Vizepräsident des Landesverbandes Sachsen der Jüdischen Gemeinden und Präsidiumsmitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland.

Eintritt frei; Spenden sind willkommen